Wie Abzocker im Internet Sie reinlegen


Die Onlineabzocke ist ein großes Geschäft im Internet. Zum Teil kriminell sind die Methoden, mit denen manche Betreiber versuchen, Jugendliche reinzulegen und ihnen einen Vertrag aufzuschwatzen, den sie gar nicht unterschreiben wollten.
Ein Gratis-Klick, und du bekommst jede Frau ins Bett. – „Hier klicken, dann verbessert sich die Mathenote deines Sohnes von Mangelhaft auf Sehr gut.“ Solche Botschaften sind auf vielen Webseiten zu lesen.
Zusätzlich gibt es noch eine Luxusreise nach Dubai für die ganze Familie zu gewinnen. Andere Webseiten im Internet versprichen geradezu verdächtig fantastische Angebote:kostenfreie SMS, Online-IQ-Tests, Hausaufgabenhilfe, Musik-Downloads und vieles mehr.
Gerade wenn es darum geht, an der eigenen Handyrechnung zu sparen, die Hausaufgaben nicht selbst machen zu müssen oder einen aktuellen Kinofilm direkt am Computer zu sehen, ist die Gefahr für Kinder und Jugendliche groß, unseriösen Internetseiten zum Opfer zu fallen.
Und vielleicht ist der Nutzer adelig, ohne es zu wissen: Der Webseiten-Betreiber findet das heraus – scheinbar kostenlos. Dafür müssen sich die Nutzer lediglich mit Namen und Anschrift registrieren.
Danach aber bekommen die Neukunden weder eine Luxusreise geschenkt noch eine Hausaufgabenhilfe, sondern hohe Rechnungen. Ohne es zu wissen, haben sie mit einigen Mausklicks ein Abonnement abgeschlossen.
Jährlich fallen allein in Deutschland tausende von Internetnutzern auf die Tricks der Abzocker herein. Die Internetabzocker verdecken bewusst die Information, dass die Nutzung oder Registrierung kostenpflichtig ist.
Abzocker verdienen teilweise jährlich einige Millionen Euro mit ihren fiesen Tricks. Einige von ihnen versenden jede Woche Tausende Rechnungen an die Opfer. Einige zahlen sofort, andere weigern sich. Teilweise beschäftigen die Abzocker Psychologen, die damit beschäftigt sind, die Preisinformation so zu verstecken, dass sie von Internetnutzern nicht gelesen werden.
Dass grundsätzlich ein 14-tägiges Rücktrittsrecht besteht, wird entweder gar nicht oder nur sehr gut versteckt erwähnt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg rät in jedem Fall, die Rechnungen nicht zu bezahlen, auch wenn Inkassounternehmen Druck ausüben.
Wird die Rechnung nicht bezahlt, drohen die Internetabzocker mit weiteren rechtlichen Konsequenzen:
Rechtsanwalt, Inkassobüro, Mahnbescheid und Schufa-Eintrag
Der Konsumer rät:
Lassen sie sich nicht einschüchtern! Abzocker leben vom Geschäft mit der Angst und davon, dass Menschen falsche Rechnungen begleichen, weil sie rechtliche Konsequenzen fürchten.
Hinter den Internet-Abzockern stecken fiese Typen, die Wege suchen, Jugendliche und Erwachsene, die im Internet einen Fehler machen, abzuzocken. Teilweise verdienen die Abzocker einige Millionen Euro pro Jahr.
Internetabzocker versuchen ihre Opfer solange einzuschüchtern, bis sie die unberechtigten Rechnungen zahlen. Unberechtigte Rechnungen und Forderungen sollten also immer zurückgewiesen werden.
Lassen Sie sich keine Angst einjagen, auch wenn die Abzocker mit Rechtsanwälten, Inkassobüros, Schufa-Einträgen und Mahnbescheiden drohen!
Wir haben ein vorformulierte Antwortschreiben zum Download bereitgestellt. Lade dir das entsprechende Schreiben einfach herunter, fülle es aus und sende es per Einschreiben mit Rückschein ab.