Anfang Oktober waren die Server des Computerkonzerns Adobe gehackt worden. Das Unternehmen sprach damals von 2,9 Millionen betroffenen Nutzern- ein nun aufgetauchtes Dokument nennt eine deutlich höhere Zahl.

Die Zahlen sind deutlich zu niedrig:

Das Computer-Magazin “Chip” berichtet auf seiner Webseite von einer auf AnonNews.org geposteten Datei, in welcher der Sicherheitsexperte Brian Krebs nach eigenen Angaben die Usernamen und “gehashten” Passwörter von 150 Millionen Adobe-Kunden gefunden habe.

Adobe selbst spricht von 38 Millionen aktiven Nutzern, die von dem Datenklau betroffen seien.

Nur diese Kunden wurden von Adobe via Mail über den Hacker-Einbruch informiert, heisst es im Bericht- bei den restlichen gut 110 Millionen Usern sei immerhin das Passwort zurückgesetzt worden.

Quelle: handelszeitung.ch