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Home›Konsumentenschutz›Allgemein›Spendenwerbung der VFK Krebsforschung gGmbH auf bedrängende Art

Spendenwerbung der VFK Krebsforschung gGmbH auf bedrängende Art

15. 05. 2009

Experten raten davon ab, der “VFK Krebsforschung gGmbH” Geld zukommen zu lassen

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Keinerlei Auskunft von der VFK hat bislang auch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen, kurz DZI, erhalten. Dieses ist sozusagen der TÜV für Wohltätigkeitsorganisationen und warnte schon Ende vorigen Jahres davor, der VFK Spenden zukommen zu lassen: Trotz mehrfacher Bitte habe diese keine Unterlagen zugesandt, die es dem DZI ermöglicht hätten, deren Einnahmen und Ausgaben nachzuvollziehen und Auskünfte über sie zu erarbeiten.

Somit lässt sich auch nichts darüber sagen, wofür und in welcher Höhe die Spendengelder verwendet werden. Das habe sich bis heute nicht geändert, sagte am Mittwoch eine Mitarbeiterin des DZI: Man könne deshalb “keine Einschätzung zu dieser Organisation erarbeiten. Allerdings liegen uns Werbeschreiben der Organisation vor, die nach unserer Auffassung in ihrer Sprache als überwiegend gefühlsbetont und in hohem Maße bedrängend zu bezeichnen sind”. Die Briefwerbung ist nach Einschätzung des DZI deshalb “geeignet, den Spender in seiner unabhängigen, sachbezogenen Entscheidung zu behindern”.

Außerdem läuft ein Ermittlungsverfahren bei der Amtsanwaltschaft Berlin, sagte am Mittwoch die Pressestelle der Berliner Polizei. Auch die Bonner Polizei meint angesichts dieser Gemengelage: Bürger, die einen Spendenbrief von der VFK erhalten, “sollten sich bei der Polizei melden”, so Sprecher Frank Piontek.

quelle
Generalanzeiger Bonn

TagsInfoKrebsforschungspendenVFKWarnung

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