Private Kundenrouter werden zu Hotspots- so will es Kabel Deutschland

Wenn Sie einen Kabel-Router– und einen Vertrag mit Kabel Deutschland haben, heisst es nun aufgepasst.
Kabel Deutschland setzt gerade seine Kunden mit entsprechenden Geräten- (Fritz!Boxen) zählen nicht dazu, in Kenntnis, daß demnächst der eigene Router als öffentlicher Hotspot fungieren werde, wenn sie nicht rechtzeitig widersprechen.
Wer seinen Router dafür zur Verfügung stellt, darf dafür die Router anderer Kunden kostenlos nutzen:
Die Kunden reagieren verunsichert bis verärgert. Die meisten haben zunächst Bedenken wegen der Sicherheit, aber auch bezüglich der Haftung bei der Nutzung durch Fremde.
Auch eine mögliche Verringerung der Surfgeschwindigkeit wird befürchtet.
Der Betreiber erklärt dazu, dass die Kunden über ihre IP von Fremdsurfern unterschieden werden können.
Ferner würde für die Zugriffe von außen zusätzliche Bandbreite zur Verfügung gestellt.
Kunden können die Freigabe ihres Modems als WLAN-Hotspot jederzeit unterbinden, indem sie in den Internet-Einstellungen des Kundencenters die Homespot-Aktivierung deaktivieren, allerdings nur mit einer Vorlaufzeit von sieben Tagen.
Nach Auskunft von Kabel Deutschland sind derzeit nur Kabelrouter mit WLAN-Option von Hitron oder Compal kompatibel mit der Homespot-Anwendung.
Zur Nutzung ist lediglich ein handelsübliches WLAN-fähiges Endgerät erforderlich. Kunden, die keinen KDG-Anschluss haben, sind vom Homespot-Angebot ausgeschlossen.
Quelle: heise.de