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Lohnsklaven in Deutschland

25. 06. 2013

Der Drang osteuropäischer Arbeiter nach Deutschland ist ungebrochen. Auf den ersten drei Plätzen der Zuzüge in 2012 stehen Polen, Rumänen und Bulgaren; oftmals verzweifelte Menschen, die zu harter Arbeit bereit sind.

Stundenlöhne von fünf Euro brutto, ungeregelte Einsatzzeiten und Arbeit ohne Krankenversicherung sind keine Seltenheit im hart umkämpften Fleischmarkt.

Die Arbeiter bekommen deutlich weniger Lohn als versprochen. Nach einem Monat harter Arbeit bekommen sie nur wenige hundert Euro ausgezahlt. Sie werden mit vielen anderen Arbeitern in heruntergekommenen Häusern eingepfercht und müssen ständig auf Abruf bereit sein.

Wer sich verletzt oder krank wird, muss fürchten, gefeuert und in sein Heimatland zurückgeschickt zu werden. Wer diese Zustände kritisiert oder nur nach einem schriftlichen Arbeitsvertrag fragt, wird bedroht.

Das NDR-Team hat sich vor allem im Landkreis Vechta bei Bremen umgesehen und stieß auf dramatische Schicksale. Menschen, die mit den immer gleichen Versprechungen nach Deutschland gelockt wurden: hoher Lohn, Sozialversicherung, eine gute Unterkunft.

Die Realität sieht aber oft anders aus.

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