FSK-Filmkennzeichnung – Unverständliche Altersfreigaben

Neue Kinofilme werden in Deutschland von der so genannten Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) auf ihre Altersfreigabe geprüft, bevor sie im Kino anlaufen. Doch immer wieder gibt es Proteste, nicht nur von Eltern, dass die Streifen nicht der Freigabe entsprechen, beispielsweise wegen zu viel Gewalt für Minderjährige.
Im November 2010 ist in den deutschen Kinos der erste Teil der letzten Harry-Potter-Romanverfilmung angelaufen und sorgt sofort für Diskussionen. Wie kindertauglich ist dieser Film, der auf einem Kinderbuch basiert. Die Bilder im Film sind düster, unheimlich und voller Gewaltszenen, drastischer als im Buch. Dennoch ist der Film bereits ab zwölf Jahren freigegeben.Wer steckt hinter der FSK und welche Interessen werden wirklich vertreten? MARKTCHECK hakt nach.