Drei von zehn berufstätigen finden Weihnachten stressig

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Der zweite Advent ist geschafft, die Weihnachtsmärkte sind geöffnet und die Städte weihnachtlich beleuchtet. In dieser Zeit beginnen für viele verstärkt die Vorbereitungen auf das Fest.
Plätzchen backen, dekorieren, Weihnachtsfeiern, Geschenke einkaufen und die Zeit dafür wird knapp. Das kann schon mal in Stress enden.
Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse stellt fest:
Jeder dritte berufstätige Niedersachse (33 Prozent) gibt an, dass Weihnachten zwar eine schöne Auszeit von der Arbeit ist, durch das Fest aber trotzdem Stress haben. Bei jedem Fünften (22 Prozent) löst allein der Gedanke an die Weihnachtsvorbereitungen Stress aus.
Für rund 60 Prozent ist das Weihnachtsfest aber eine gute Gelegenheit, um abzuschalten. 18 Prozent der Berufstätigen müssen während der Feiertage allerdings arbeiten.
Die Hälfte der Befragten gibt an, dass der Stress häufig durch überhöhte Ansprüche an sich selbst ausgelöst wird: Das Weihnachtsessen soll etwas ganz Besonderes werden, die Geschenke möglichst perfekt, der Baum besonders schön geschmückt und der Abend völlig konfliktfrei sein.
Damit die Festtage nicht zu Frusttagen werden, sollten Sie die eigenen Erwartungen herunterzuschrauben. Außerdem kann es helfen, mit allen Familienmitgliedern zu besprechen, was ihnen an den Feiertagen wichtig ist und was sie stresst.
So kann die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt und Lösungen gefunden werden, von denen alle profitieren.