Die H&M (Hennes & Mauritz) Tagelöhner

MARKTCHECK trifft eine dieser jungen und flexiblen Mitarbeiterinnen von H&M. Sie möchte jedoch unerkannt bleiben, wenn sie über ihre Erfahrungen spricht. Jeden Monat muss sie um ihre Existenz bangen, denn sie ist eine so genannte Stundenlöhnerin. Sie sitzt zu Hause und wartet auf einen Anruf, dass sie arbeiten darf.
Irgendwann am Tag kommt vielleicht ein Anruf, ob sie eine Stunde später oder so schnell wie möglich da sein könne, möglicherweise sogar schon morgens um 7.00 Uhr. Am Anfang der Woche weiß sie nur, dass sie mindestens zehn Stunden arbeiten soll. Es können jedoch auch 50 Stunden werden. Deshalb weiß sie nie, was sie am Ende des Monats verdienen wird.
Sie ist kein Einzelfall. Rund 5.000 Mitarbeiter von H&M haben einen solchen Stundenlöhnervertrag.
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Quelle und ganzer Bericht SWR.de