Dann war da noch die Rechtsanwaltskammer Karlsruhe…

Die vor Branchenbuchabzockern ihre eigenen Mitglieder informiert.
Auch Rechtsanwälte sind ja nur Menschen- „keine Götter“- und können somit auch auf Vertragsfallen reinfallen.
XI. Schreiben der „Gewerbeauskunftszentrale“,
des „Gelben Branchenbuchs“ sowie sonstiger AnbieterAus dem Mitgliederkreis werden wir darauf hingewiesen, dass in den letzten Wochen wieder häufiger Angebote per Briefpost und Fax, aber auch via Mail zur Versendung gelangen, in welchen in mehr oder weniger verschleierter Formulierung die Aufnahme in ein kostenpflichtiges Verzeichnis angeboten wird, verbunden mit der Bitte, die in dem „Angebot“ bereits enthaltenen Angaben zu korrigieren oder zu vervollständigen.
Mit Rückantwort kommt dann ein häufig 2 Jahre laufendes Vertragsverhältnis über eine für die Kolleginnen und Kollegen nutzlose Veröffentlichung gegen hohes Entgelt zustande. Da sich diese eher dubiosen Unternehmen häufig an „Vertrautes“ in der Kennzeichnung ihrer Dienstleistung anlehnen (z.B. „Gelbes Branchenbuch“), empfehlen wir, den Inhalt entsprechender Offerten sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen, um Fehlentscheidungen zu vermeiden. Quelle: Rechtsanwaltskammer
Übrigends: Das vermutliche Ziel der Gewerbeauskunft-Zentrale, welche eine Internetseite mit Brancheneinträgen betreibt ist es, Unternehmer in das eigene Branchenverzeichnis aufzunehmen. Mit “unseriösem Vorgehen”, wie die Industrie und Handelskammer (IHK) Ostwestfalen in Bielefeld meint.