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Aldi Talk: Kostenfalle oder was?

9. 09. 2015

Viele preisbewusste Kunden setzen bei der Suche nach einem passenden Mobilfunkanbieter auf  “Aldi Talk” Prepaid. Doch Nutzer die jetzt meinen, dass sie jetzt die volle Kostenkontrolle haben können dabei auch in eine Kostenfalle tappen.

Speziell problematisch kann der Prepaid-Tarif “Paket 300” von Aldi-Talk werden. Er beinhaltet 300 Einheiten (Gesprächsminuten oder SMS) pro Monat und 300 MB für ungedrosseltes mobiles Internet.

Online kann der Kunde eine automatische Aufladung seiner Prepaid-Karte aktivieren, wenn das Guthaben unter einen festgelegten Wert rutscht. Dann wird ein festgelegter Betrag vom Bankkonto abgebucht. Die niedrigste Auflade-Option lautet: “unter fünf Euro”.

Die Misere beginnt, wenn das Restguthaben der Prepaid-Karte zwischen 5 und 7,98 Euro liegt. Dann kann der Paketpreis nicht abgebucht werden. Es erfolgt auch keine automatische Aufladung, weil das Guthaben nicht unter fünf Euro gesunken ist.

Die Folge-nach Ablauf des Monats wird die Flatrate beendet. Der Nutzer telefoniert, simst und surft dann zu den Konditionen des rund zehnmal teureren Basistarifs. Wer seine Flatrate voll ausnutzt, zahlt dann statt 7,99 Euro fast 100 Euro.

Es handelt sich bei dieser Krux um keine versteckte Kostenfalle

In den “Besonderen Geschäftsbedingungen” für die mobile Prepaid-Karte wird auf die Kosten hingewiesen. Zudem steht neben dem Aufladungsbetrag ein kleines Fragezeichen, das Tipps zur Einstellung gibt.

Mit der Aldi-Talk-App können sich Kunden anzeigen lassen, ob zu billigen Flatrate- oder teuren Basistarif-Konditionen abgerechnet wird. Auch die Kundenhotline 1155 gibt Auskunft darüber.

“Pflicht erfüllt”, meinen deshalb die Verantwortlichen von Aldi Talk lapidar.

Quelle: vz-nrw.de

TagsAldi-TalkDatenGeldInternetKonsumerPrePaid

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