Abzocke auf Facebook, Twitter und MySpace

Minigames in sozialen Netzwerken stehen den Machenschaften im Klingelton-Geschäft in nichts nach: Mit Belanglosigkeiten ziehen sie den Nutzern das Geld aus der Tasche.
Spiele wie Farmville selbst sind kostenlos. Wer auf den Geschmack kommt, hat aber bald die Möglichkeit, seine Spielsituation durch den Zukauf virtueller Güter erheblich aufzubessern.
Michael Arrington vom Blog „TechCrunch“ wirft den Anbietern gar vor, ihren Umsatz mit unlauteren Methoden maßgeblich zu steigern. So könne jeder, der für die virtuellen Güter nicht bezahlen wolle, sich ebenso bereit erklären, an einer Umfrage oder Ähnlichem teilzunehmen.
Wer dann den Fehler begeht, seine Telefonnummer auf der entsprechenden Seite anzugeben, wird Mitglied eines Abodienstes, der später mit knapp sieben Euro auf der monatlichen Telefonrechnung auftaucht.
quelle: zeit.de