Etliche Asylbewerber halten den Kellerraum eines DGB-Gebäudes besetzt.

Sie wollen einen Abschiebestopp, Schließung der Aufnahmelager, Anerkennung aller Asylanträge und Aufhebung der Residenzpflicht, erreichen.

Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Bayern, Matthias Jena, hat sich nun eingeschaltet und den Flüchtlingen 15 Hotelzimmer auf Kosten des DGB reserviert.

Freundlich aber bestimmt machte er den Asylbewerbern klar, dass sie ihre Sympathien nicht verspielen sollten.

Als Alternative bot er den Flüchtlingen kostenlose Unterkünfte in der Zeltstadt des Kreisjugendrings im Kapuzinerhölzl an. Vier Dolmetscher waren anwesend, um ins Französische, Englische, Farsi (persisch) und Urdu (Amtssprache Pakistans) zu übersetzen.

Quelle: stadtportal friedrichstadt