Was ist ein Finanzbetrug oder Anlagebetrug ?

Der Anlagebetrug:
Darunter versteht man, wenn ein Betrüger ein Opfer unter Vorspiegelung von meist hohen Gewinnversprechen zu einer Anlage überredet.
Der Gauner bedient sich der verschiedensten Anlageformen wie z. B. Aktien, Fonds, Rohstoffe, Optionen, Devisen oder Immobilien. Das Opfer kann dabei in den verschiedensten Weisen geschädigt werden. Das reicht von überhöhten Gebühren und Kommissionen bis zum Totalverlust der Anlage.
Investitions- und Projektbetrug:
Bei dieser Betrugsart täuscht der Betrüger dem potenziellen Opfer eine lukrative Geschäftsmöglichkeit in Form einer Beteiligung an einer neuen Firma vor.
Beim Kreditvermittlungsbetrug gibt es grundsätzlich 2 verschiedene Formen:
a) Kreditvermittlung unter den bankenüblichen Zinssätzen.
b) Kreditvermittlung an solche Personen, die sonst keine Kredite mehr bekommen würden. Die Europäische Union schätzt das Volumen des Markts für Verbraucherkredite in der EU auf ungefähr EUR 800 Mrd. Ungefähr 18 % des Bruttoertrags aus dem Privatkundengeschäft der Banken in der EU werden mit Verbraucherkrediten erwirtschaftet. (Quelle: Intrum Justizia)
Die Schufa gibt einen Schuldenindex heraus.
Quelle: skppsc– Hajo Michels