Irrer Tier-Ripper im Drachenfelser Ländchen

Treibt ein Tierhasser sein teuflisches Spiel? Sind Tierschänder überhaupt therapierbar und wie hoch ist die Gefahr einzuschätzen, dass sie sich nicht nur auf Tiere beschränken?
Ende September fand Helmut Lamberz (60) in Wachtberg seinen Ziegenbock tot im Gras- vergiftet.
Anfang Oktober war das Shetlandpony „Cuba“ (3) auf seiner Weide in Wachtberg zur Zielscheibe geworden – das süße Tier von Jessica und Manuel Rühlemann wurde regelrecht abgeknallt.
Insgesamt neun Schafe und Ziegen von ihm fielen dem Irren in den letzten Jahren bereits zum Opfer – sie wurden erschlagen, vergiftet, abgeschlachtet!
Ein vergiftetes Pony und ein verstümmeltes Lämmchen, dem unter anderem ein Ohr abgeschnitten wurde, überlebten knapp. „Ich habe Angst, wenn ich mein Grundstück betrete“, sagt Helmut Lamberz.
Alle betroffenen Tierfreunde hoffen, dass der Täter endlich gefasst wird.
Hinweise bitte an die zuständige Bonner Polizei: 0228/150.