Die vermeintlich guten Tipps der „Experten“

Die Sueddeutsche Zeitung berichtet in ihrem Artikel vom 16.4.2011:
„Cybermobbing in der Schule- Die Täter sind identifizierbar“.
Warum werden, liebe SZ, solch wichtige Themen von Scheinexperten verfasst und warum werden solche offensichtlich falsche Aussagen von Ihrem Blatt ungeprüft publiziert?
Zitat:
Viele jugendliche Nutzer wissen gar nicht, dass über den sogenannten elektronischen Fingerabdruck auch die Möglichkeit besteht, über den Provider die ID- Adresse des Senders zu identifizieren.
Diese Aussage ist hanebüchen. An die IP– oder wie im Zitat erwähnt ID (ID ist Quatsch) kommt man nur über den juristischen Weg.
„Staatsanwaltschaft – Gerichtsbeschluss“ – dieser wird in der Regel leider nicht erwirkt, weil nach Aussagen einer Oberstaatsanwältin meist kein öffentliches Interesse besteht, und solche Fälle meist abgewiesen oder eingestellt werden.
So wird den betroffenem Mobbing- oder Stalkingopfer ein falsches Sicherheitsbild vermittelt.
Deshalb sollte eine Aussage in einer seriösen Zeitung nicht ungeprüft übernommen werden. Oder haben wir schon das Sommerloch?.