Loveparade-Drama: Der Veranstalter will Videos ins Internet stellen

Über einen Monat nach der Tragödie auf der Loveparade in Duisburg mit 21 Toten und 500 Verletzten plant der Veranstalter, die “ Lopavent GmbH“, Überwachungsvideos im Internet zu veröffentlichen.
Es soll Material der Überwachungskameras im Tunnel- und Rampenbereich, wo die Katastrophe geschah, online zugänglich gemacht werden.
Insgesamt sollen Anfang nächster Woche, mehrere Stunden Videomaterial online gestellt werden, die den Verlauf vor der Tragödie dokumentieren.
Unterdessen wurde bekannt, dass Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) seinen Posten räumen soll. Die Ratsfraktionen von SPD, Linken und FDP haben am Freitag einen Antrag zur Abwahl des OB gestellt.
Damit sprachen sich mehr als die Hälfte der 75 Ratsmitglieder dafür aus, dass Sauerland aus dem Amt scheidet. Als Termin für eine Sondersitzung des Stadtrates schlugen die Fraktionen den 14. September vor.
Quelle Bild.de