Proinkasso und Katja Günther

Die Proinkasso schickt ihre Maschinell erstellten schreiben ausgerechnet an eine Person, die eigentlich selber Geld eintreiben soll:
„Sehr geehrte/r KATJA GüNTHER,
bitte überweisen Sie sofort den unten genannten Betrag.
Liegt es in Ihrem Interesse zukünftig als zahlungsunfähig geführt zu werden, mit allen unangenehmen Folgen, die durch die von uns eingeleiteten Maßnahmen entstünden?
Dies wäre unter anderem:
Mahnbescheid/Vollstreckungsbescheid
Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher
Pfändung Ihrer Bezüge, auch Arbeitslosengeld, Rente, Bankguthaben, Versicherungen usw.
ggf. nach Erlass eines Vollstreckungsbescheides und erfolgloser Zwangsvollstreckung die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung (ehemals Offenbarungseid)
Eintrag in die entsprechenden Schuldnerverzeichnisse
Lassen Sie es nicht soweit kommen!“
Die geklauten oder sonstwie erlangten E-Mail Adressen werden per Pc in vorgefertigte Datensätze eingefügt und zu “Mahnschreiben” verwendet.
Also für alle „normalen Verbraucher“ ( dazu gehören ja nicht Anwälte ) welche ihre Mahnung per Mail bekommen:
Keine Panik, sich nicht einschüchtern lassen, das Schreiben gehört in den Spam-Ordner bzw. sofort gelöscht.
Zu den Drohungen:
Es ist Teil des Geschäftes seinen Opfern zu drohen…eine Drohkulisse aufzubauen sozusagen.
Leider fallen immer noch sehr viele Menschen auf diese Masche rein und zahlen obwohl sie es eigentlich gar nicht müßten.
quelle:
https://4topas.wordpress.com/2009/02/07/neues-von-den-deppen-der-proinkasso-gmbh/