Für Mitarbeiter von Konzernen verboten


Einem Wirtschaftsmagazin zufolge blockieren aus Sicherheitsgründen immer mehr Großkonzerne soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter. Ursache ist wohl vor allem die Furcht, über diese Dienste könnten Lücken im Computersystem entstehen, und dass durch diese dann Schadsoftware auf die Firmenrechner gelangen könnten.
Aber auch das hohe Datenaufkommen kann ein Grund zum Abschalten sein. „Für den Großteil unserer Mitarbeiter sind viele externe Social-Media-Angebote aus Sicherheitsgründen am Arbeitsplatz nicht zugänglich“, erklärt etwa die Commerzbank.
Auch HeidelbergCement blockiert dem Bericht zufolge Facebook und Twitter. Bei Porsche hatte der Leiter der Konzernsicherheit, Rainer Brenne, Facebook aus Angst vor Wirtschaftsspionage verboten. Auch bei VW sind verschiedene soziale Netzwerke gesperrt.
„Früher war die E-Mail das beliebteste Einfallstor für schädliche Software, heute sind es soziale Netzwerke“, sagt Christian Fuchs vom Sicherheitsspezialisten Kaspersky.
Auch andere Ursachen spielen eine Rolle. So sollen die Mitarbeiter ihre Zeit nicht verplempern: „Aus Produktivitätsgründen“ könne der Facebook-Zugang bei Daimler an einzelnen Standorten gesperrt sein, ähnlich ist es bei Linde.
Quelle Berliner Morgenpost