Der nächste Winter kommt bestimmt
Wie Sie bares Geld sparen


Der vergangene Winter war relativ lang und kalt, so dass viele Menschen in ihrem Briefkasten eine hohe Rechnung vorfanden und von ihrem Vermieter aufgefordert wurden, Heizkosten nachzuzahlen.
Häufig wurden hier mehrere hundert Euro nachgefordert. Damit dies in der kommenden Heizperiode nicht erneut der Fall sein wird, sollte man seinen Energieverbrauch überdenken und zu Maßnahmen greifen, mit denen man sparen kann.
Sofa mit Abstand zur Heizung aufstellen
Zuerst sollte man aber einen Blick in die verschiedenen Räume seiner Wohnung oder des Hauses werfen. Besonders im Wohnzimmer werden große Sofas gerne direkt vor die Heizung gestellt oder schwere Vorhänge verdecken sie, sodass die warme Luft der Heizung sich nicht richtig im Raum verteilen kann. Man muss dann mehr heizen als eigentlich notwendig ist. Es kann sich außerdem lohnen, die Dämmung der Wände überprüfen zu lassen. Fühlen sich die Wände sehr kalt oder sogar feucht an, kann es sein, dass die Dämmung veraltet ist. In diesem Fall sollte man als Mieter seinen Vermieter kontaktieren und ihm das Problem schildern; der Mieterbund ist ein Ansprechpartner, an den man sich wenden kann, wenn der Vermieter nicht aktiv wird.
Fensterdichtungen überprüfen
Die Fenster müssen ebenfalls kontrolliert werden. Ob die Dichtungen noch intakt sind, kann man leicht mit einem Blatt Papier überprüfen. Man öffnet das Fenster, legt ein Blatt Papier auf die Dichtung und schließt das Fenster. Lässt sich das Blatt nun beim Ziehen bewegen, müssen die Dichtungen erneuert werden, da kalte Luft von außen eindringen kann. Bei einem intakten Fenster kann man das Papier nicht herausziehen.
Schimmel mit Lüftungen vermeiden
Um in der kalten Jahreszeit weniger heizen zu müssen, muss man wissen, wie man richtig lüftet. Wer nicht häufig genug lüftet, damit es warm im Inneren bleibt, wird wahrscheinlich mit Schimmel bestraft. Mindestens zwei Mal täglich öffnet man in mehreren Zimmern bei offenen Türen die Fenster, sodass die Luft zirkulieren kann. Nach einigen Minuten kann man die Fenster wieder schließen. Dies reicht aus, damit Feuchtigkeit nach außen transportiert wird, gleichzeitig die Wohnräume aber nicht zu stark auskühlen.
Natürlich kann es sein, dass man einen teuren Vertrag mit seinem Gaslieferanten abgeschlossen hat und sich dies durch den strengen vergangenen Winter besonders bemerkbar gemacht hat. In so einem Fall, damit dies nicht wieder vorkommt, helfen Online Gasrechner sparen, da man sich anhand seiner Verbrauchs-Daten den günstigsten Anbieter heraussuchen kann.