Achtung Autofahrer: Die Bezinpreisabzocke im ganz großem Stil

Gestern erhöhten die großen Tankstellenketten wie z.b. Aral, Shell, BP und Total fast gleichzeitig den Preis für die Sorte „Super“ auf über 1,7o,9 Euro im Durchschnitt.
Ein Schelm wer jetzt denkt- der Benzinpreis wäre untereinander abgesprochen.
Aber auch in der Politbasis kommt Unmut über die Preistreiberei der Mineralölkonzerne auf.
Es werden in der Politik Stimmen laut, die von „Mineralölkonzernen auf die Finger klopfen“sprechen.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, sprach angesichts immer neuer Rekordmarken beim Benzinpreis von:
„ungerechtfertigten Gewinnmitnahmen auf Kosten der Verbraucher“.
Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Stephan Kühn:
„Wir haben keinen funktionierenden Wettbewerb bei den Tankstellen.“ Das Kartellamt müsse umgehend Möglichkeiten erhalten, „um hier stärker zu kontrollieren und einzugreifen“.
Auch der ADAC kritisiert die Preispolitik der großen Mineralölkonzerne scharf:
„Das Benzin, das die Tankstellen in ihren Tanks haben, ist ja schon bezahlt. Es geht hier den Mineralölkonzernen nur um maximalen Gewinn“,
sagt die ADAC-Sprecherin, Birgit Müller.
Sie empfiehlt den Autofahrern mehr Druck auf die Anbieter auszuüben.
So sollten sie immer nur so viel tanken, wie unbedingt gerade benötigt wird.
Für Ostern befürchtet der ADAC ein weiteres Ansteigen der Preis an den Zapfsäulen.
Quelle: spiegel-online