Neuer “Zwanzig Euro” Schein mit Sichtfenster
Der neue “20er” hat ein Sichtfenster als neues Sicherheitsmerkmal, das in das Hologramm eingearbeitet ist. Wenn man das Portrait der mythologischen Gestalt Europa gegen das Licht hält, wird das Fenster durchsichtig.
Wie bei den anderen Banknoten aus der Serie ist das Design deutlich moderner.
Die Smaragd-Zahl auf der Vorderseite verändert ihre Farbe, je nach Blickwinkel, von smaragdgrün nach tiefblau.
Und auch der Zwanziger ist mit einer zusätzlichen Lackierung versehen, die die Geldscheine noch haltbarer und noch fälschungssicherer machen soll.
Wie erkenne ich eine gefälschte Banknote?
Am besten wendet man das Prinzip “Sehen, Fühlen, Kippen” an. Erhält man einen Euro-Schein, sollte man ihn sich genau ansehen. Fälscher konzentrieren sich meist auf ein oder zwei Sicherheitsmerkmale.
Deshalb macht es Sinn, mehrere Merkmale zu überprüfen. Im Gegenlicht sollte das Wasserzeichen zu sehen sein und der Sicherheitsfaden.
Beim “Fühlen” sollte man auf das Relief der EZB-Abkürzungen achten, sie sind leicht erhaben (bei der ersten Serie sind es fünf Abkürzungen, bei der Europa-Serie neun). Schließlich kann man feststellen, ob das Hologramm vorhanden ist, indem man den Schein kippt.
Wer sich unsicher ist, ob eine Banknote echt oder gefälscht ist, der sollte unbedingt zur Hausbank geben und nachfragen. Wem eine falsche Banknote in die Hände kommt, sollte sofort die Polizei verständigen.
Auf keinen Fall darf das Falschgeld weitergegeben werden. Wer dies tut, macht sich strafbar.
Wichtig: Für Falschgeld gibt es keinen Ersatz.
Übrigens:
Anfassen kann man den neuen Zwanziger ab November, wenn der Schein in den Umlauf gebracht wird. Die “alten” Banknoten werden dann nach und nach aus dem Verkehr gezogen, behalten aber weiter ihre Gültigkeit.
Quelle: bankenverband.de